Für Neubau und Immobilienkauf stehen 2024 einige Förderprogramme bereit © aktion pro eigenheim
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Viele Förderprogramme stehen wieder zur Verfügung
Die Förderung im Programm "Wohneigentum für Familien (WEF)" läuft seit Juni 2023, zuletzt wurden die Konditionen Mitte Oktober 2023 deutlich verbessert. Seit dem 1. März 2024 gibt es eine weitere Verbesserung: Nun wird Familien auch eine Zinsbindungsfrist von 20 Jahren angeboten, so dass sie deutlich länger von den günstigen Zinsen profitieren. Im Haushalt sind für das Förderprogramm wie 2023 auch 350 Millionen Euro eingeplant.
Der Klassiker der KfW-Förderung - das KfW-Wohneigentumsprogramm 124 - steht Bauherren und Immobilienkäufern nach wie vor zur Verfügung. Die Zinsen orientieren sich am Markt, eine Zinsverbilligung gibt es nicht. Die Förderkredite lassen sich aber gut mit anderen Förderprogrammen kombinieren.
Auch das KfW-Programm "Förderung genossenschaftlichen Wohnens (134)" ist seit dem 20.2.2024 wieder verfügbar, es können wieder Anträge gestellt werden. Für das Programm stehen 2024 insgesamt 15 Millionen Euro bereit (2023 waren es 9 Millionen Euro). Gefördert werden sowohl die Gründung einer Genossenschaft, um anschließend zu bauen, als auch der Erwerb von Genossenschaftsanteilen. Die KfW vergibt zinsgünstige Kredite mit Tilgungszuschuss.
Neu 2024: Jung kauft Alt (JkA)
Die Nachricht, dass die Bundesregierung ein Förderprogramm für den Altbau-Kauf plant, traf im September 2023 einen Nerv und stieß auf großes Interesse. Kein Wunder: Viele Familien sehen im Bestand ihre letzte Hoffnung auf Erfüllung des Traums vom Eigenheim. Auf den Markt kommen aber vor allem Immobilien mit schlechter Energieeffizienz, die oft erstmal teuer saniert werden müssen. Hier soll das neue Förderprogramm ansetzen. Familien, die eine Immobilie im Bestand kaufen und energetisch sanieren, sollten mit zinsgünstigen Krediten unterstützt werden. Seit dem 3. September 2024 steht das neue KfW-Förderprogramm "Jung kauft Alt" (Wohneigentum für Familien - Bestandserwerb 308) Familien mit Kindern offen. Zwischen 100.000 und 150.000 Euro Förderkredit sind möglich, je nach Anzahl der Kinder.
Neu 2024: KfW-Programm 296 (KNN) für Neubau im Niedrigpreissegment
Mit dem Förderprogramm "Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment – Wohngebäude KNN 296" bietet die KfW seit Oktober 2024 eine Möglichkeit, um klimafreundlichen und bezahlbaren Wohnraum im unteren und mittleren Preissegment zu schaffen. Gefördert werden kompakte Wohnungen mit gutem Standard. Möglich sind 100.000 Euro Förderkredit für ein nachhaltiges Effizienzhaus 55.
Mit freundlicher Genehmigung von aktion-pro-eigenheim.de
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Förderung für Neubau und Immobilienkauf 2024
Für das KfW-Programm "Klimafreundlicher Neubau (KFN)" gab es 2023 ein unschönes Ende: Das Programm wurde im Dezember gestoppt, weil das Geld aufgebraucht war. Seit dem 20. Februar 2024 ist das Programm wieder geöffnet und es können Anträge gestellt werden. 762 Millionen Euro sind im Haushalt zunächst dafür vorgesehen (2023 waren es 750 Millionen Euro, die später auf 1,68 Milliarden Euro aufgestockt wurden). Es lohnt sich also, Hausprojekte zügig an den Start zu bringen.Die Förderung im Programm "Wohneigentum für Familien (WEF)" läuft seit Juni 2023, zuletzt wurden die Konditionen Mitte Oktober 2023 deutlich verbessert. Seit dem 1. März 2024 gibt es eine weitere Verbesserung: Nun wird Familien auch eine Zinsbindungsfrist von 20 Jahren angeboten, so dass sie deutlich länger von den günstigen Zinsen profitieren. Im Haushalt sind für das Förderprogramm wie 2023 auch 350 Millionen Euro eingeplant.
Der Klassiker der KfW-Förderung - das KfW-Wohneigentumsprogramm 124 - steht Bauherren und Immobilienkäufern nach wie vor zur Verfügung. Die Zinsen orientieren sich am Markt, eine Zinsverbilligung gibt es nicht. Die Förderkredite lassen sich aber gut mit anderen Förderprogrammen kombinieren.
Auch das KfW-Programm "Förderung genossenschaftlichen Wohnens (134)" ist seit dem 20.2.2024 wieder verfügbar, es können wieder Anträge gestellt werden. Für das Programm stehen 2024 insgesamt 15 Millionen Euro bereit (2023 waren es 9 Millionen Euro). Gefördert werden sowohl die Gründung einer Genossenschaft, um anschließend zu bauen, als auch der Erwerb von Genossenschaftsanteilen. Die KfW vergibt zinsgünstige Kredite mit Tilgungszuschuss.
Neu 2024: Jung kauft Alt (JkA)
Die Nachricht, dass die Bundesregierung ein Förderprogramm für den Altbau-Kauf plant, traf im September 2023 einen Nerv und stieß auf großes Interesse. Kein Wunder: Viele Familien sehen im Bestand ihre letzte Hoffnung auf Erfüllung des Traums vom Eigenheim. Auf den Markt kommen aber vor allem Immobilien mit schlechter Energieeffizienz, die oft erstmal teuer saniert werden müssen. Hier soll das neue Förderprogramm ansetzen. Familien, die eine Immobilie im Bestand kaufen und energetisch sanieren, sollten mit zinsgünstigen Krediten unterstützt werden. Seit dem 3. September 2024 steht das neue KfW-Förderprogramm "Jung kauft Alt" (Wohneigentum für Familien - Bestandserwerb 308) Familien mit Kindern offen. Zwischen 100.000 und 150.000 Euro Förderkredit sind möglich, je nach Anzahl der Kinder.
Neu 2024: KfW-Programm 296 (KNN) für Neubau im Niedrigpreissegment
Mit dem Förderprogramm "Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment – Wohngebäude KNN 296" bietet die KfW seit Oktober 2024 eine Möglichkeit, um klimafreundlichen und bezahlbaren Wohnraum im unteren und mittleren Preissegment zu schaffen. Gefördert werden kompakte Wohnungen mit gutem Standard. Möglich sind 100.000 Euro Förderkredit für ein nachhaltiges Effizienzhaus 55.
Ab 2025 soll es im gleichen Programm auch eine Bonusförderung geben mit 150.000 Euro Förderkredit für ein Effizienzhaus 40.
Mit freundlicher Genehmigung von aktion-pro-eigenheim.de
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